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Günter Seibel gestorben

Wir trauern um Günter Seibel

* 21.8.1929      † 25.5.2019

Herr Günter Seibel leistete einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung des Tanzsports.

Als ein Tänzer der 1. Stunde galt er stets als sportlicher und humorvoller Ansprechpartner in seiner Rolle als Trainer im Breitensport, wo er ungezählte Tanzsportbegeisterte technisch und konditionell immer wieder erfolgreich anleitete.

Aufgrund seiner guten Beobachtung konnte er bei Turnieren als Wertungsrichter ein geschätztes Urteil abgeben, wenn es darum ging, Kriterien wie Aussehen, Haltung, Eleganz, Genauigkeit anzuwenden.

Und als aktiver Tänzer stellte er gemeinsam im Tanzpaar das Können in vielen Turnieren unter Beweis, um jeweils die Charakteristik für seinen Tanz zum Ausdruck zu bringen.

 

Viele Jahre gehörte er dem Vorstand an, in den letzten Jahren als Ehrenvorsitzender.

Dafür gebühren ihm Dank und Anerkennung. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Dieser Beitrag wurde am 3. Juni 2019 in 2019 veröffentlicht.

Treysa: Tanzen für Jedermann in der Festhalle

4. März 2019

 

TREYSA. Disco Fox, Cha Cha, Tango oder Walzer  –  für eine Hochzeit, den Frühlingsball oder nur zum Vergnügen: Der Tanzsportclub Schwalmkreis (TSC) bietet ab dem 10. März einen Einsteigerkurs an, hier lernen Sie in einer kleinen Gruppe die aktuellen Tanzschritte.

Der Einsteigerkurs in der Festhalle (Grundschule) in Treysa beginnt um 17:30 Uhr und dauert bis 19:30 Uhr, es folgen dann weitere vier Termine ( 6., 23., 30. März und 6. April) jeweils an einem Samstag zur gleichen Zeit.

Vorkenntnisse sind nicht nötig. „Ob Sie nun aus Freude an der Bewegung mit Musik oder es als Sport betreiben wollen, schwingen Sie doch mal wieder das Tanzbein und schnuppern Sie“, so Benno Köhler vom TSC.

Anmeldungen und Infos unter 0176/20529525 oder per E-Mail an info@tsc-schwalmkreis.de

Dieser Beitrag wurde am 11. Mai 2019 in 2019 veröffentlicht.

Tanzen in der Carl-Bantzer-Schule

13.Februar 2019

 

Unterricht mit Bewegung erfordert hohe Konzentration
ZIEGENHAIN. Allerneueste Musik tönt auf den Fluren vor den Unterrichtsräumen, rhythmisch bewegt sich eine Schülergruppe im Spiegelsaal. Hier fördert mit der 3. Sportstunde die Carl-Bantzer-Schule (CBS) musikinteressierte Schülerinnen und Schüler.

„Schon für die 6. Klassen konnten wir diesen Kurs einrichten“, so die stellvertretende Schulleiterin Gabriele Rode, „Jugendliche lieben Musik und wenn diese gezielt eingesetzt wird, wirkt das motivierend – auch im Sportunterricht.“

Das sportliche Angebot unter der Regie des Tanzsportlehrers Ralf Burk kommt durch Mitwirkung des Tanzsportclubs (TSC) Schwalmstadt zustande, als Experte unterstützt er die Lerngruppe. Schon zum wiederholten Male kann die Kooperation zwischen der Schule und dem Verein sich sinnvoll auswirken.

Auf jeden Schritt kommt es an, eine hohe Konzentration ist gefordert. Und was da so spielerisch daherkommt, ist das Ergebnis langer Übung. „Und es sind nicht unbedingt die Mädchen“, so die Pädagogin, „die sich beim Tanzen mit ihrer Leistung hervortun.“

Aufmerksame Blicke von allen Jugendlichen auf den Trainer sind gefordert, der Schritt für Schritt die die Folge vorstellt, eine Spiegelwand im Raum unterstützt das Lernen. Es sind die fließenden Übungen, die das Gefühl für Musik entwickeln helfen.

In dieser Stunde werden gerade Promenadenschritte geübt: „Pro – me – na – de: 1-2-3!“ lautet die Ansage. Schüler flüstern leise „Mar – me – la – de: 1 – 2 – 3!“.

Und auch dieses klingt hinaus auf den Flur.

Dieser Beitrag wurde am 11. Mai 2019 in 2019 veröffentlicht.

Milonga in Schwalmstadt – Erste Grundfiguren beim Tango Argentino geübt

13. Januar 2019

 

Ein Workshop führte 12 Paare – zwei Paare waren glückliche Gewinner einer Verlosung – in das Flair des argentinischen Tangos ein.

Gehen, Umarmen und Führen sind die Basics für den harmonischen Tanz:  Die Tänzer belassen die Füße eng am Boden, wenn sie sich mit dem Partner zur Musik bewegen,  die Knöchel und Knie sind eins, wenn ein Bein das andere kreuzt. So verwandelte sich die Festhalle in Treysa am Sonntagnachmittag in eine Melonga, wie der Tanzboden für den weltweiten Schautanz genannt wird und sich die Tanzpaare  gegen den Uhrzeigersinn bewegten.

Der argentinische Tango wird Arm in Arm getanzt. Die Umarmung kann aber variieren von sehr offen, einer Form, in der der Führende mit dem Geführten nur auf Armlänge verbunden ist, bis zu sehr geschlossen, einer Form, wo eine Verbindung von Brust zu Brust besteht.

Der Herr führt:  der Tango Argentino verlangt Rücksichtnahme und Weitsicht auch gegenüber den mittanzenden Paaren, so dass es zu stationären Tanzfiguren kommt, um sich dann bei freiem Platz weiter zu bewegen.

Einfühlsam vermittelten Karin und Wolfgang Kretzschmar vom Tanzsportclub Schwalmkreis die Grundlagen für die Anfänger, die ihre ersten Schritte zur feurigen Musik wagten. Schon bald entwickelten diese und auch die fortgeschrittenen Tänzer ihre Vorstellung zu den Herausforderungen an einen harmonischen Spitzentanz.

Nach den drei Stunden konnte W. Kretzschmar betonen, dass alle Teilnehmer nun in der Lage seien, sich auf den Tanzflächen überall auf der Welt sicher zu bewegen.  Manche werden auf einer Milonga anzutreffen sein!

Dieser Beitrag wurde am 11. Mai 2019 in 2019 veröffentlicht.